Katzenfutter - Duden

Rohfaser:
Bei dem Begriff "Rohfaser" handelt es sich um die meist unverdaulichen Bestandteile einer Pflanze. Diese unterstützen die Verdauung unserer geliebten Vierbeiner nachhaltig, obwohl sie als "unverdaulich" gelten. Denn durch deren anregende Wirkung auf die Darmtätigkeit und Darmbakterien werden Stuhlgang und Stuhlqualität der Tiere positiv beeinflusst. Anhand der prozentualen Angaben der Rohfasern kann der Anteil der unverdaulichen Nahrungsbestandteile genauestens bestimmt werden.
Rohprotein:
Rohproteine sind für Mensch und Katze von großer Bedeutung. Proteine, also Eiweiße, werden für den Zellenaufbau und -erhalt dringend benötigt. Anhand der Angabe der Rohproteine kann somit der genaue Eiweißgehalt im Futter bestimmt werden. Um einen gesunden Zellenerhalt und -aufbau garantieren zu können, braucht der Körper Deines Lieblings genügend Rohproteine. Da der Katzenkörper die essenziellen Aminosäuren aus Leucin, Aginin, Phenylalanin, Isoleucin, Lysin, Histidin, Methoionin, Tryptophan, Calin und Threonin nicht selbst bildet, kann der Bedarf mit einem hochwertigen Futter problemlos abgedeckt werden.
Rohasche:
Die Rohasche ist, kurz gesagt, der Begriff für die, bei der Herstellung übrig gebliebenen, organischen Bestandteile. Da Futtermittel meist bei einer Temperatur von 550° Celsius hergestellt werden, verbrennen manche Mineralstoffe. Mithilfe der Angabe eines hohen Rohaschegehalts kann bei hochwertigen Futtermitteln ein hoher Mineralstoffgehalt festgestellt werden. Genau das, was Deine Samtpfote benötigt!
Rohfett:
Fette und fettlösliche Vitamine sind für einen gesunden Energiebedarf deiner Katze unerlässlich. Mithilfe dieser Angabe kann der exakte Fettgehalt der Nahrung herausgelesen werden. Bei Katzen mit Gewichtsschwankungen ist dies eine wichtige Fütterungsinformation!
Feuchtigkeit:
Der Feuchtigkeitsgehalt im Futter entscheidet darüber, ob das Futter wirklich für Deinen Liebling geeignet ist. Da wir in Europa zwischen drei verschiedenen Klassifizierungen unterscheiden, kann also ohne Probleme herausgelesen werden, ob das Futter für Deine Katze bestimmt ist. Zwischen Trockenfutter, mit weniger als 14 % Feuchtigkeit, halbtrockenen Futter, zwischen 14 % und 34 % und Nassfutter , mit mindestens 34 % Feuchtigkeit kann anhand des Alters, des Kalorienbedarfs und des Gesundheitszustandes entschieden werden, ob das Futter das Richtige für Deine Katze ist.
Calcium:
Das unschlagbare Duo für die Gesundheit Deiner Katze sind Calcium und Phosphor. Das optimale Verhältnis der beiden zueinander ist dabei ausschlaggebend. Nimmt der Körper Deiner Katze zu viel Calcium auf, wird diesem gleichzeitig wichtiges Phosphor entzogen. Anders verhält es sich bei einer erhöhten Phosphor-Aufnahme. In diesem Fall entzieht dieses dem Körper das Calcium. Um einen gesunden Knochen- und Muskelaufbau zu gewährleisten, ist also der richtige Calcium-Wert im Körper unerlässlich. Besonders die Zähne und das gesamte Skelett sind davon abhängig. Bei einem Calcium-Mangel kann die Knochendichte der Katzen abnehmen, was zu schweren gesundheitlichen Folgen führen kann.
Phosphor:
Was wir bereits vom Calcium wissen ist, dass sowohl Phosphor als auch Calcium im gesunden Verhältnis zueinander stehen müssen. Denn auch Phosphor spielt in Sachen Aufbau und Wachstum der Knochen eine große Rolle. Es sorgt vor allem für einen gesunden Knochenstoffwechsel und kümmert sich, neben Calcium, ebenfalls um einen gesunden Aufbau der Zähne. Auch die Zellen profitieren vom Phosphor, da dieser den Energiestoffwechsel perfekt reguliert. Bei einem Phosphor-Entzug oder bei einer Störung der Aufnahme durch zu viel Calcium kann es zu Verkalkungen im Skelett kommen.
Kalium:
Kalium sorgt im Körper der Katze für einen regulierten Wassergehalt und ist für einen reibungslosen Ablauf verschiedener Stoffwechselprozesse in den Zellen, der Nerven und der Herzmuskeln verantwortlich. Bei einem Kalium-Mangel kann es zu einem Blutdruckabfall und Krämpfen kommen. Da sich Kalium in den meisten Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch oder auch Kartoffeln und Getreide befindet, wird dieses oft über die Nahrung in den Körper aufgenommen. Falls die Katze allerdings an Erbrechen oder Durchfall leidet, oder eine chronische Nierenerkrankung vorliegt, kann der Körper nicht genug Kalium aufnehmen, um den Haushalt zu regulieren. Aus diesem Grund sollte, bei (beispielsweise) einer Nierendiät, auf ausreichend Kalium im Futter geachtet werden.
Natrium:
Das Natrium im Futter der Katze bringt die Flüssigkeitsverteilung ins Gleichgewicht. Es reguliert zudem auch den Blutdruck und sorgt für eine einwandfreie Funktion der Muskel- und Nervenzellen. Bei einem Natrium-Mangel kann es vorkommen, dass Katzen unruhig werden oder Schwierigkeiten beim Schlucken des Futters entwickeln. Durch die richtige Menge Natrium, die bei einem hochwertigen Futter wie das von Venandi vorhanden ist, kann dem allerdings problemlos vorgebeugt werden.